Lesezeit: 4 MinutenDetektive erleben manch unerwartete Dinge. So in diesem kuriosen Fall, in dem ein Mann seine Frau zufällig mit einem anderen Mann im Bett erwischt hat. Der gehörnte Ehemann hatte keine Ahnung und keinen Verdacht, dass seine Frau ihn vielleicht betrügen könnte. Und trotzdem hat er die Ehefrau in flagranti mit einem anderen Partner erwischt. Doch von vorne.
Der Verdacht musste geklärt werden
Der Mann hatte festgestellt, dass in seinem Arbeitszimmer nicht mehr alle Sachen so auf dem Platz lagen, wie er diesen verlassen hatte. Darüber hinaus vermisste er Bargeld, das er auf seinem Schreibtisch deponiert hatte.
Als potentieller Täter kam nur jemand in Frage, der bei ihm in der Wohnung Zugang hatte. Ihm war nicht klar, wer sich an seinen Sachen zu schaffen gemacht und das Geld dort gestohlen hatte. Das war in jüngster Zeit schon zwei Mal vorgekommen. Als er von der Arbeit nach Hause kam, hatte er die Diebstähle jeweils schnell festgestellt. Weil er niemanden ohne Beweise beschuldigen wollte, äußerte er zunächst keinen Verdacht. Darum stellte er keine Fragen, sondern überlegte, wie er den Täter überführen könnte. Für ihn gab es nur vier Tatverdächtige:
- Seine Ehefrau
- Der gemeinsame Sohn
- Der im Haus wohnende Austauschschüler
- Die Putzfrau
Der Mann hätte für alle vier Personen seine Hand ins Feuer gelegt. Darum brauchte er Gewissheit. Er wandte sich an unsere Detektei und bat um Rat. Dazu fragte er zunächst, ob die Möglichkeit bestünde, Fingerabdrücke zu nehmen.
Rein theoretisch wäre das gegangen, aber praktisch war es keine gute Lösung. Einerseits sind Fingerabdrücke sehr fragil und da das Geld in einem Umschlag war, konnte man Abdrücke allenfalls auf diesem Umschlag sichern.
Weil Papier eine saugende Konsistenz hat, reicht oft die kurze Berührung mit den Händen nicht aus, um auswertbare Abdrücke zu hinterlassen. Wenn sich der Täter kurz vorher die Hände gewaschen oder desinfiziert hat - in Zeiten von Corona machen wir das bekanntlich alle laufend - hinterlässt er keine brauchbaren Spuren. Das gilt zumindest dann, wenn er den Umschlag nur kurz angefasst hat.
Außerdem könnte der Täter sagen, dass er zwar den Umschlag berührt, aber nichts entnommen habe. Schließlich lag der Umschlag ja auf dem Schreibtisch offen herum und jeder hätte ihn berühren können.
Um den Verdacht zu erhärten und einen Beweis zu erlangen, schlug der beratenden Privatdetektiv daher vor, die gewünschten Antworten anders zu erlangen. Die Idee: eine versteckte Videoüberwachung in seinem Arbeitszimmer.
Der Kunde stellt eine versteckte Kamera auf
Da eigentlich niemand etwas in seinem Arbeitszimmer zu suchen hatte, war die Idee mit der versteckten Videokamera geeignet, um die nächste Tat im Bild festzuhalten. Egal ob es nun die Kinder, die Ehefrau oder die Putzfrau war oder vielleicht doch jemand aus dem Bekanntenkreis, der den Ehepartner oder die Kinder besucht hatte - er wollte Gewissheit haben.
Darum mietete der Mann sich bei unserer Detektei eine versteckte Kamera, die in einem Alltagsgegenstand eingebaut war. Diese stellte er dann selber in seinem Arbeitszimmer auf und wartete auf die Dinge, die da kamen.
Überraschende Erkenntnis: Ein fremder Mann taucht auf
Als der Kunde feststellte, dass wieder Geld fehlte, überprüfte er sofort die Aufnahmen aus der Spy-Cam. Er wollte Antworten auf seine Fragen und schaute sich gespannt die Aufzeichnung an. Womit er nicht gerechnet hatte: Plötzlich sah er einen fremden Mann in seinem Arbeitszimmer, der dazu nahezu unbekleidet war. Ihm blieb fast die Spucke weg und die Überraschung stand ihm im Gesicht geschrieben.
Sofort kamen neue Fragen auf, auf die er keine Antworten parat hatte: Wer war dieser Mann und was machte er in seinem Haus und das noch fast nackt?
Sein Verdacht ging nun in eine andere Richtung: Seine Frau muss eine Affäre haben und er hatte da auf dem Bild den Freund seiner Frau abgelichtet. Aufgrund der kaum vorhandenen Kleidung blieb nur die Affäre als Erklärung. Denn nur wenn seine Frau Sex mit einem andern Partner hatte war nachvollziehbar, dass der Mann kaum bekleidet war. Er wollte nun alles wissen, was da in seiner Ehe passierte und wer da zu ihm nach Hause kam.
Der Kunde will wissen: Geht die Frau fremd?
Der Mann war sich sicher, dass seine Frau eine Affäre hat und das bei sich zuhause. Er wollte das Fremdgehen ganz sicher nachweisen und positionierte die Kamera nun anders. Er stellte sie so, dass der Flur im Sichtfeld war, da er sie aus Respekt nicht im Schlafzimmer positionieren wollte und konnte.
Schon in der nächsten Woche hatte der Mann die Erkenntnis, die er haben wollte. Seine Frau hatte tatsächlich einen anderen Partner, denn die Frau des Hauses begrüßte den Fremden mit einem innigen Kuss.
Während der gehörnte Ehegatte auf der Arbeit war, traf sich seine Frau mit einem anderen Freund zum heimlichen Stelldichein. Der Kunde wollte ursprünglich einen Dieb überführen, was ihm gelungen ist. Darüber hinaus hatte er seine Frau überführt und beim Fremdgehen erwischt. Mit diesen Ergebnissen hätte er wahrlich nicht gerechnet. Ob das nun als Glück zu bezeichnen ist, ist eine andere Frage, denn der Betrug war sicher kein schönes Gefühl.
Wir helfen Männern, die Wahrheit herauszufinden
In diesem kuriosen Fall war die Leistung unserer Detektei nicht wirklich nennenswert - schließlich hatten wir nur die versteckte Kamera vermietet. Aber es gibt zahllose Fälle, bei denen es Männern nicht so einfach und durch einen Zufall gelingt, den Frauen das Fremdgehen zu beweisen.
Haben Sie einen Zweifel an der Treue Ihrer Frau? Sagt Ihr Gefühl Ihnen deutlich, dass was nicht stimmt? Dann sind Privatdetektive Ihre ersten Ansprechpartner, um Antworten auf Ihre Fragen zu liefern.
Wenn Sie Hilfe in Ihrer Ehe oder Partnerschaft benötigen, sind wir für sie da. Falls Sie erste Anzeichen für das Fremdgehen bemerkt haben und Ihre Frau das Handy wie einen Augapfel hütet, beweisen wir das Fremdgehen. Besonders das Handy ist ein wichtiges Indiz für geheime Aktivitäten innerhalb der Beziehung. Vielleicht ist der gute Kumpel mehr als Sie glauben und es gibt einen anderen Sexualpartner.
Jetzt zum Thema Fremdgehen beraten lassen
Lassen Sie sich von einem Detektiv zum Thema Fremdgehen beraten. Wenn Ihre Partnerin ein Verhalten an den Tag legt, das Ihre Gedanken bewegt und auf fremden Sex hinweist, brauchen Sie Gewissheit. Viele Kunden vor Ihnen haben Klarheit bekommen. Alle hatten gute Gründe dafür, ein externes Unternehmen zu beauftragen, um den eigenen Partner überwachen zu lassen.
Interessant ein paar Daten aus der Statistik zur Überwachung von Paaren: In etwa 80 Prozent der Fälle hat sich der Verdacht bestätigt und es gab einen anderen Menschen im Sexleben des eigenen Partners.
Rufen Sie jetzt an und lassen sich zum Thema beraten. Ein Detektiv steht Ihnen gerne Rede und Antwort. Aber: Wir beobachten nicht, was bei Ihnen in der Wohnung im Schlafzimmer passiert und wir überwachen nicht das Handy. Tatsächlich führen wir nur eine Beobachtung durch um zu sehen, was in öffentlich zugänglichen Bereichen geschieht. Unsere Arbeit spielt sich nur im legalen Rahmen ab.
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