Lesezeit: 6 MinutenDie Erhaltung der Leidenschaft ist ein entscheidender Aspekt im Prozess der Aufrechterhaltung einer dauerhaften und erfüllenden Partnerschaft. Das Versäumnis ist ein häufiger Faktor für den Zusammenbruch von Ehen. Wie wichtig dabei sexuelle Erfahrungen sind, wollen wir in diesem Beitrag zeigen.
Ohne Inspirationen lässt die sexuelle Anziehung mit der Zeit nach
Während die meisten von uns erkennen, dass die außergewöhnliche Magie der anfänglichen Verliebtheit mit der Zeit nachlässt, gibt es nur wenig Verständnis dafür, wie sich Paare kontinuierlich in ihrer geschlechtlichen Anziehung regenerieren können.
Wenn Arbeit, Kindererziehung, Haushalt und andere familiäre Verpflichtungen unser Leben bestimmen, wird die Intimität in den Hintergrund gedrängt. Dann laufen wir Gefahr, frustriert, verärgert, unerfüllt in der Sexualität und anfällig für Versuchungen außerhalb unserer primären Beziehung zu sein.
Viele Paare haben das Gefühl, dass sie sich zwischen gewöhnlichem oder routinemäßigem Sex mit demselben Partner entscheiden müssen, was in der Regel zu "langweiligem" Sex mit demselben Partner führt. Oder sie laufen Gefahr, ihre Ehe durch Affären zu gefährden. Keine dieser beiden Optionen ist für das Paar langfristig tragfähig.
Das Unbekannte zieht an
Die sexuelle Erfahrung kann sowohl erweitert als auch vertieft werden, was den Fokus der Erotik über den Genitalkontakt hinaus und deren Ausdehnung auf den ganzen Körper betrifft.
Die Elemente, die unsere ersten sexuellen Handlungen mit einem neuen Liebhaber ab dem ersten Date so überzeugend machen, haben damit zu tun, dass wir die Aufregung und Lebendigkeit erleben, die unvermeidlich ist, wenn wir dem Unbekannten begegnen. Unbewusste Widerstandsmuster und versteckte Ängste und Ängste können die Quelle von physischen und emotionalen Blockaden für tiefer verbundene Erfahrungen sein.
Bedeutung von Sex für das Leben
Eine neue Studie zog eine Stichprobe von 16.000 Personen heran. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Sexualfaktoren stark und positiv für das Glücksempfinden sind. Diejenigen Teilnehmer, die keine sexuellen Erfahrungen berichtet haben, sind deutlich weniger glücklich als die Durchschnittsperson. Ein höheres Einkommen bedeutet hingegen nicht, mehr Sex oder mehr Sexualpartner zu haben.
Der typische Deutsche hat 2-3 mal im Monat Geschlechtsverkehr. Verheiratete Menschen haben mehr Sex als alleinstehende, geschiedene, verwitwete oder getrennte Menschen.
Die Ergebnisse der Studie sind eindeutig: Je mehr Sex, desto glücklicher der Mensch. Sie schätzen, dass die Erhöhung des Geschlechtsverkehrs von einmal im Monat auf einmal pro Woche der Höhe des Glücks entspricht, die durch ein zusätzliches Einkommen von zweitausend Euros monatlich erzeugt wird.
Eine gesunde Ehe hängt von einer liebevollen Verbindung auch im Bett ab. Es ist oft der Fall, dass Sex für einen der beiden wichtiger ist. Paare müssen verstehen: Wenn Sex für einen Partner wichtig ist, ist er wichtig für die Beziehung. Dabei hängen einige psychologische Variablen wie Erotophilie (positive Einstellung zur Sexualität), Fantasien rund um das Thema Sex und Angst mit dem geschlechtlichen Verlangen beim Menschen zusammen.
Die Kraft der Phantasie
Bei Männern besteht ein wichtiger Zusammenhang zwischen körperlichem Verlangen und Erotik. Männer reagieren positiver auf geschlechtliche Reize und Gedanken und sie akzeptieren sie leichter. Die männliche Bevölkerung hat eine Haltung, die zusammen mit Fantasien den sexuelle Entwicklung und den Antrieb erhöht.
Dennoch betont die Forschung, dass Menschen manchmal eine negative Reaktion auf einige Arten von Fantasien haben können. Forscher haben ein solches Verhalten bei Männern gefunden, bei denen sadistische Fantasien das sexuelle Verlangen hemmen.
Im Gegenzug teilen Frauen auch die Phantasie beim Spielen. Je mehr Fantasien sie haben, desto mehr sexuelle Handlungen und Verlangen erleben sie. Allerdings leiden Frauen häufiger unter vorübergehenden emotionalen Phasen wie Angst, die die geschlechtliche Funktion stark beeinträchtigen.
Sexuelle Erfahrungen und Erziehung
Geschlechtliches Verlangen führt zu anderen Phasen des Geschlechtsverkehrs: Anregung und Orgasmus. Daher kann der Geschlechtsverkehr ohne Verlangen die Phasen der sexuellen Reaktion negativ beeinflussen. Die erste Phase ist die komplexeste, weil sie von vielen Faktoren beeinflusst wird.
Sexuelles Verlangen wird durch ein dreidimensionales Modell erklärt, das soziale, psychologische und neurophysiologische Aspekte beinhaltet. Aus diesem Grund ist eine angemessene neurohormonelle Aktivität mit einer richtigen Stimulation notwendig, um das Verlangen nach Sex zu erfahren.
Die Aufklärung über Stimulation und Reaktion sowie eine gesunde Einstellung zur Sexualität sind äußerst wichtig. Auf diese Weise wird der Geschlechtsverkehr angenehmer und die Wahrscheinlichkeit von erektilen Dysfunktionen sinkt.
Darüber hinaus besteht eine hohe Bedeutung von Fantasien für die Sexualität. Tatsächlich werden auf den Sex bezogene Fantasien in der Sexualtherapie verwendet, um die Angst vor der Ausführung oder vor sexueller Aktivität zu verringern, vorausgesetzt, es gibt keine organischen Krankheiten.
Erwartungen und Erfahrungen aus der Vergangenheit
Frauen (und Männer) - insbesondere diejenigen, die vor der so genannten sexuellen Revolution in den 60er Jahren mündig geworden sind - können an der Vorstellung festhalten, dass es für "gute Mädchen" unangemessen ist, Sex zu genießen. Dieser Glaube kann für beide Partner schädlich sein.
Ehefrauen, die lediglich dem Sex als Pflicht gegenüber ihrem Mann oder als notwendigen Schritt für eine Schwangerschaft zugestimmt hat, können sich unwohl fühlen, wenn sie nach Sex suchen. Ihr Partner könnte diesen Mangel an Begeisterung als Ausdruck ihrer Gefühle für ihn interpretieren.
Unerfahrenheit und Peinlichkeit bei der Erörterung von Angelegenheiten der körperlichen Liebe können Menschen daran hindern, sich auf geschlechtlicher Basis vollständig auszudrücken. Zum Beispiel gibt der Geschlechtsverkehr allein vielen Frauen nicht die Art von Stimulation, die sie zur Erfüllung benötigen. Das Unbehagen über die Diskussion des Problems hindert einige Paare daran, Techniken zu entwickeln, die dem weiblichen Part mehr Freude bereiten könnten.
Das von den Eltern vorgegebene Tabu der Masturbation in der Kindheit und Jugend kann schon junge Mädchen daran hindern, die Mittel zu ihrer sexuellen Entwicklung zum Vergnügen hin zu entdecken. So ist sie nicht in der Lage, ihren Partner in dieser Hinsicht zu leiten. Es kann für sie bequemer sein, auf ihr eigenes Vergnügen zu verzichten, als sich diesen Dingen zu stellen.
Sie kann letztendlich zu gefälschten Orgasmen greifen, anstatt zu riskieren, nach einem anderen Ansatz für das Liebesspiel zu fragen. Wenn dieses Muster seit Jahren existiert, würde das Aufdecken der Wahrheit bedeuten, eine langjährige Täuschung zuzugeben, die das Vertrauen in die Beziehung erschüttern und das Selbstwertgefühl des Partners verletzen könnte.
Alternativ kann ein Mann das Gefühl haben, dass sein Selbstwertgefühl von seiner Fähigkeit abhängt, seiner Frau zu gefallen. Sein Fokus beim Sex liegt daher eher auf der Performance als auf dem Vergnügen.
Wenn seine Frau nicht sofort auf seine körperlichen Anstrengungen reagiert, können Gefühle der Unzulänglichkeit die Beziehung durchdringen und die Bindung des Paares schwächen. Diese Dynamik kann letztendlich zu Leistungsangst und damit verbundenen sexuellen Problemen führen.
Das Thema sexuelle Erfahrung zieht sich durch das Leben
In den ersten Jahren der Beziehung eines Paares werden solche verpassten Verbindungen oft durch Prioritäten außerhalb des Schlafzimmers verdeckt, wie zum Beispiel dem Aufbau der Ehe, eine Familie gründen und eine Karriere starten.
Im mittleren Alter kann sich jedoch ein Wendepunkt zeigen. Nach der Menopause könnte die Frau die körperlichen Veränderungen in ihrem Körper als Zeichen dafür begrüßen, dass ihre geschlechtlichen Pflichten erfüllt sind. Wenn ihr Mann immer noch an Sex interessiert ist, entsteht möglicherweise ein Konflikt.
Ein viel hoffnungsvolleres Szenario ist ebenfalls möglich. Im mittleren Lebensalter und danach kann die Sexualität einer Frau aufblühen. Die Menopause bedeutet, dass sich Frauen keine Sorgen mehr um die Schwangerschaft machen müssen.
Häufig sind die Kinder erwachsen und die familiären Verpflichtungen haben sich verringert, so dass ein Paar entspannter und spontaner Liebesbeziehungen eingehen kann.
Darüber hinaus bieten sich die Veränderungen, die ein Mann in diesen Jahren erlebt, wie zum Beispiel langsamere Erektionen und längere Zeit vor der Ejakulation, für die Art von angenehmen Spielen und Lust an, die eine Frau in den Jahren zuvor vielleicht verpasst hat.
Wenn die Liebe fremdgeht
Manchmal glauben Menschen, Sie hätten etwas verpasst. Sie fühlen sich auf bestimmten Gebieten unerfahren und wollen "noch etwas erleben". Das kann zum Fremdgehen führen, denn Untreue entwickelt sich manchmal.
Gerade wer früh geheiratet hat, hat manchmal den Drang, sexuelle Handlungen mit einem anderen Menschen auszuüben. Ist das in der Partnerschaft offen abgesprochen, spricht nichts dagegen.
Geschieht der Seitensprung aber heimlich, kann diese Erfahrung auch eine Gefahr für die Beziehung sein. Denn wenn aus dem eigentlich angedachten One-Night-Stand zum "Ausprobieren" eine längere Affäre wird, wissen die Beteiligten nie, wo das hinführt.
Besonders problematisch kann es aus unserer Erfahrung heraus sein, wenn der Weg vom anderen Geschlecht zum Gleichgeschlechtlichen hingeht. Das erste Mal mit einem gleichgeschlechtlichen Freund kann gerade bei labilen Personen eine kritische Entwicklung geben und dazu führen, dass die ursprüngliche Partnerschaft ein Ende nimmt.
Werden Sie betrogen?
Wenn Sie Ihre Beziehung durch eine andere Person gefährdet sehen, die sich in Ihre Ehe hineindrängt, müssen Sie die Wahrheit kennen. Wir klären das überall für Sie.
Ob Sie einen Detektiv in Lübeck im Norden benötigen oder einen Detektiv in Kassel in der Mitte des Landes oder einen Detektiv in Ulm im Süden benötigen, bleibt stets gleich. Gleiches gilt auch, wenn Ihre Partnerin in der Mutter-Kind-Kur fremdgeht oder der Seitensprung bei der Kegeltour erfolgt.
Nehmen Sie im Zweifel Kontakt mit einem Privatdetektiv auf, der erfahren auf dem Gebiet des Nachweises von Untreue ist. Sprechen Sie offen mit ihm und erkundigen sich, wie Sie Klarheit bekommen.