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7. Mai 2020

Sanky Panky » wie dominikanische Männer deutsche Frauen um ihr Herz und Geld bringen

Lesezeit: 4 Minuten

Die eher lustige und nach Party klingende Bezeichnung "Sanky Panky" steht genau für das Gegenteil, denn es hat weder mit etwas Lustigem zu tun noch geht es dabei ums Feiern. Sanky Panky ist vielmehr ein Ausdruck für dominikanische Männer und ihrer Betrugsmasche an überwiegend allein reisenden Frauen.

Mit einer großen Portion an verführerischem Charme, einem durchtrainierten Körper und viel Sinn für Romantik, verschaffen sie sich reihenweise über die Herzen der Frauen, Zugang zu deren Geld.

Bestimmt möchten Sie kein Opfer dieser perfiden Betrügerei rund um die Vortäuschung falscher Gefühle aus finanzieller Habgier sein.

Um sich davor zu schützen, lesen Sie bitte diesen Artikel, bevor Sie im Urlaub einen Dominikaner "daten".

Das Spiel mit dem Feuer - Sanky Panky oder doch die wahre Liebe?

Männer aus der Dominikanischen Republik scheinen wahre Traummänner zu sein, blickt man auf den unvergleichbaren Erfolg bei ausländischen Frauen.

Doch trotz der Erfolgsquoten enden die wenigsten Beziehungen im Leben in einem Happy End. Letzteres basiert auf der Tatsache, dass der Großteil aller männlichen Liebesbekundungen ausschließlich dem Zweck der "Geldbeschaffung" zuzuschreiben ist.

Entgegen allen Liebesschwüre und großer Versprechungen, wissen dominikanische Herren bis ins Detail, was Sie tun. Sie kennen die Tricks, wie sie die Herzen der alleine reisenden und in vielen Fällen liebesuchenden ausländischen Frauen im Sturm erobern.

Leider hat dieses Geschäft mit der Liebe viel zu häufig Erfolg. Zurück bleiben am Ende meist nur gebrochenen Frauenherzen und geplünderten Finanzen.

Diese Abzocke von Urlauberinnen ist schon lange bekannt und nicht nur ein Phänomen der Dominikanischen Republik. Die Karibik im Allgemeinen stellt eine der größten "Plattformen" für die Abzocke und Betrügereien von und an Touristen dar.

Angefangen von den klassischen Trickdiebstählen bis hin zu ausgeklügelten Betrugsplänen, ist alles dabei.

Die Karibik - ein mit Vorsicht zu genießendes Urlaubsparadies

Die Karibik gehört zu den schönsten Urlaubsorten der Welt. Bedenkt man all die traumhaften Strände, das kristallklare, blaue Wasser und dieses unvergleichbare Klima, ist das nicht verwunderlich. Trotzdem trüben einige Fakten für Urlauber diesen sonst so sonnigen Flecken Erde.

Unabhängig ob nun die einheimischen Männer oder die einheimischen Frauen: Derart viele Betrugsmaschen gibt es weltweit kaum ein zweites Mal. Haben Sie demnächst eine Karibikreise geplant, setzen Sie sich mit den gängigsten Abzocken und Gefahren auseinander.

Sanky Panky Betrugsmasche

Der Kreditkartenbetrug

Zahlen Sie gerne mit Ihrer Bank- oder Kreditkarte? Setzen Sie in der Dominikanischen Republik und anderen Teilen der Karibik besser auf Bargeld. Kreditkartenbetrug zählt dort zu einer der beliebtesten Abzocke von Touristen.

Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie sich gerade in einem Souvenirgeschäft befinden, an einem Bankautomaten Geld abheben oder in einem guten Restaurant zu Abend gegessen haben.

Identitätsdiebstahl und Skimming (Kopieren der Kreditkarten) sind in dem Land sehr weit verbreitet.

Möchten Sie dennoch nicht auf Ihre Kartenzahlungen verzichten, lassen Sie diese keinen Moment aus den Augen. Meiden Sie zudem das Nutzen von Geldautomaten in dem Land, die auf der Straße für jeden offen zugänglich sind.

Die Gefahr hinter dem Geschenk

Jedes Jahr werden zahllose Reisende aus karibischen Urlaubszielen an Flughäfen aufgrund von Drogenschmuggel verhaftet. Ohne es zu wissen, führen sie individuelle Mengen von unterschiedlichsten Drogen mit sich. Missbraucht als sogenannte "Drogenkuriere" sorgen vermeintliche Urlaubsgeschenke von Einheimischen für strafrechtliche Probleme.

Nehmen Sie daher Abstand von scheinbar nett gemeinten Geschenken während Ihres Aufenthaltes und behalten Sie stets Ihr Gepäck im Blick.

Die karibische Variante von Heiratsschwindlern - Sanky Panky, Bezness und Co.

Ein großes Problem ist die schon genannte "Liebesabzocke" ausländischer Frauen durch dominikanische Männer. Man nennt diese Sankys. Es gibt übrigens auch weibliche "Täterinnen".

In der Regel handelt es sich um äußerst attraktive und gut gebaute Männer, die sich mit leidenschaftlicher Hingabe den alleine reisenden Frauen widmen. Sie kennen nur ein Ziel: möglichst viel Geld "zu verdienen".

Im Grunde ist es eine Unterform von Heiratsschwindel oder Bezness.

Der Weg zum Geld einer Frau führt über ihr Herz

So oder so ähnlich, sehen es auf jeden Fall viele Männer in der Dominikanischen Republik. Sie lassen dabei kaum etwas unversucht, um Herr über das Herz der Dame und somit über Ihre Geldbörse zu werden.

Für Sankys ist es völlig unerheblich, wie die Frau aussieht oder wie alt sie ist. Darum sind häufig gerade die unscheinbaren Urlauberinnen die "leichteste" Beute für die Gigolos.

Von Habgier getrieben und unterstützt durch die eigene Ehefrau

Das Hauptaugenmerk dieser skrupellosen Betrüger liegt einzig darauf, so viel Geld wie nur eben möglich aus dieser (Urlaubs-) Verbindung zu ziehen.

Umso mehr die "so geliebte" Herzdame springen lässt, umso mehr umwirbt er sie und befriedigt ihre Bedürfnisse in jeglichen Hinsicht. Vordergründig ist vor allem die körperliche Liebe, also die heißen karibischen Nächte.

Beinahe jeder dieser Dominikaner hat tatsächlich Frau, Familie und Kinder. Diese spielen oftmals dieses perfide Spiel sogar mit, indem sie sich beispielsweise als verwaiste und hilfebedürftige Familienmitglieder wie Nichte oder Schwester ausgeben.

Ist der Urlaub dann zu Ende, endet das Theater aber nicht automatisch, sondern nimmt erst richtig Fahrt auf. Die Betrüger wissen, dass die Geliebten sogar aus der Ferne gerne bereit sind, sie weiterhin großzügig zu unterstützen. Schließlich geht es für die Opfer schnell um wirkliche Liebe.

Nach dem Urlaub wird kräftig weiter "gemolken"

Großer Einfallsreichtum sorgt dafür, dass der Geldfluss über Western Union nicht zum Erliegen kommt.

Kaum hat die Frau das Hotel am Ende des Urlaubs verlassen, kommen schon erste Nachrichten mit Liebesschwüren. Ich vermisse dich; du fehlst mir; ich liebe dich und so weiter. Dieser weitere Kontakt hat seinen Preis.

Einmal leidet dann der angebliche Neffe an einer schweren Krankheit, ein anderes Mal hat ein Feuer alles zerstört oder der Sanky selbst wurde angeblich Opfer eines Diebstahls. Helfen soll die Dame in der Ferne.

Damit stets genug Geld rein kommt, hat der Sanky weit mehr als nur ein Eisen im Feuer.

Er schreibt mit vielen Damen, die er mit der Zeit im Land in den Hotels kennengelernt und während des Urlaubs bespaßt hat. So sorgt er problemlos für ein gutes Leben seiner Familie ohne selber zu arbeiten, weil stetig Zahlungen aus der Ferne fließen.

In wenigen Ausnahmefällen ist eine tatsächliche echte und wahre Liebe entstanden. Die Erfahrungen zeigen allerdings, dass es sich dabei um absolute Seltenheiten handelt.

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Quellen: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, Genesis-Online, Datenlizenz by-2-0, eigene Darstellung und Berechnung. Bitte beachten Sie, dass es sich bei den auf dieser Webseite angegebenen Städten nicht um Büros oder Betriebsstätten unserer Detektei handelt. Es sind vielmehr wiederkehrende, einmalige oder zukünftige Einsatzorte. Die dargestellten Fälle dienen als im Einzelfall fiktive Fallbeispiele zur Veranschaulichung von Detektivarbeit. Dieser Hinweis ist ausdrücklich als permanenter Bestandteil dieser Webseite zu verstehen. Er gilt insbesondere auf allen Seiten, auf denen er angezeigt wird.

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