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7. August 2017

Leibliche Eltern finden - so geht es

Lesezeit: 7 Minuten

Es gibt eine Reihe von Situationen im Leben, warum jemand seine leiblichen Eltern finden möchte. Nicht jeder Mensch wächst in der Familie mit den leiblichen Eltern auf.

Oft kennt er diese gar nicht, oder er kennt nur ein Elternteil. Im letzteren Fall sucht derjenige dann die leibliche Mutter oder den leiblichen Vater.

 

Adoptierte haben vielfach den absolut verständlichen Wunsch, mehr über ihre Erzeuger zu erfahren. Sie möchten nicht nur Informationen haben, sie streben zumeist ein Treffen an. Sie möchten Antworten. Antworten auf drängende Fragen.

Meist ist es die eine Frage: Warum bin ich nach meiner Geburt zur Adoption frei gegeben worden? Die Adoptiveltern können eine solche Frage nicht beantworten, nur der leibliche Vater oder die leibliche Mutter.

Typische Fälle für die Suche nach leiblichen Eltern

  • Adoptierte suchen ihre leiblichen Eltern
  • Kinder, bei denen sich die Eltern schon in der Kindheit oder erst später getrennt haben suchen nun ein Elternteil
  • Manchmal weiß ein Mann gar nicht, dass er Vater geworden ist. In einem solchen Zusammenhang ist es denkbar, dass ein leibliches Kind diesen Vater sucht

Je nach Ausgangslage liegen mehr oder weniger Informationen zu der leiblichen Mutter oder dem Vater vor.

Jeder möchte seine Wurzeln kennen

Früher hatten Kinder, die zur Adoption freigegeben worden, fast keine Chance, etwas über ihre Wurzeln und die wahren Eltern zu erfahren. Nach einer Gesetzesänderung ist das heute anders.

Tatsächlich hat jedes Kind heute einen Anspruch darauf, zu erfahren, wer die leiblichen Eltern sind. Das gilt auch für die Adoption freigegebene Kinder. Die Anfrage beim Jugendamt liefert dann oft einen Namen der leiblichen Mutter oder des Vaters. Die Adoptiveltern selber wissen in der Regel recht wenig oder gar nichts.

Liegen nur wenige Informationen zur Familie vor, bedarf es Hilfe.

Allerdings ist für die Person, die adoptiert ist, alleine die Kenntnis eines Namens der Familie, aus der sie stammt, noch nicht ausreichend. Oft liegt beim Jugendamt nur eine alte Anschrift der Mutter vor. Damit ist noch nicht sichergestellt, dass diese Kinder ihre leiblichen Eltern finden können.

Manchmal ist nur der Name der Mutter bekannt. Hieß diese mit Mädchennamen Michaela Müller, ist es nicht ganz einfach für ein Kind, deren heutigen Namen und Wohnadresse finden zu können. Bei diesem Thema hilft dann ein Detektiv.

Detektive verfügen über bewährte Methoden bei der Anschriften Ermittlung. Durch gezielte Recherchen schaffen Sie es, die Spur eines Menschen aufzunehmen. Ziel ist es dann, die heutige Adresse und den aktuellen Namen der Mutter festzustellen.

Unter Umständen ist es im Anschluss möglich, nähere Informationen zum Vater zu ermitteln. Das wiederum hängt allerdings davon ab, ob die Motor Co. operiert oder nicht. Ist seiner Zeit kein Vater eingetragen worden, hängt es davon ab, was die Mutter über den Vater des Kindes weiß. Kennt sie einige Daten und Fakten, ist es oft machbar, hier eine Spur aufzunehmen.

Was tun, wenn sich die Eltern früh getrennt haben?

Haben sich die Eltern schon vor der Geburt oder unmittelbar nach der Geburt getrennt, wächst das Kind bei lediglich einem Elternteil auf. Zum anderen Elternteil gibt es in bestimmten Fällen keinen Kontakt zum anderen Elternteil.

In einer solchen Situation ist es nachvollziehbar, dass die Kinder später mehr über das andere Elternteil wissen möchten. Auch hier gilt es, längst vergangene Daten auf zu arbeiten. Aus diesen müssen dann neue Spuren gewonnen werden. So ist es denkbar, die gegenwärtige Adresse des Erzeugers oder der Mutter herauszufinden.

Manch ein Kind entstand aus einer flüchtigen Liaison oder einem One-Night-Stand. Vielleicht ist dem Vater überhaupt gar nicht bewusst, dass er irgendwann ein Kind gezeugt hat. Fragt dieses Kind nun später seine Mutter nach Details zum Erzeuger, ist es manchmal so, dass die Mutter das eine oder andere noch weiß.

Für jemanden ohne detektivische Kenntnisse ist es dann allerdings in den meisten Fällen schwer, diese Person aufzuspüren. Darum ist es gut zu wissen, dass ein Detektiv hier andere Möglichkeiten hat.

Herkunft und Familie der Abstammung gesucht

Besonders ein adoptiertes Kind strebt nach Hinweisen zur eigenen Herkunft. Weil den Adoptierten nur begrenzte eigene Wege offen stehen und das Jugendamt nicht weiterhelfen kann, spürt ein Detektiv die gesuchte Person auf.

Selbst wenn die Hinweise von damals oft nur dünn sind, gibt es doch oft Ansätze. Dabei richtet sich die Suche nicht nur nach den leiblichen Eltern. Auch Geschwister oder Halbgeschwister der Adoptierten stehen im Fokus der Suche. Wer möchte nicht gerne mal seinen Bruder oder seine Schwerster kennenlernen?

Bevor aber es aber zum ersten Kontakt kommt, ist ein langer Weg zu gehen. Das Leben nach der Adoption hat sich unabhängig von den biologischen Eltern entwickelt. Die leiblichen Familien haben in der Regel keinen Kontakt zu den Adoptierten.

Nach der Akteneinsicht beim Jugendamt gibt es die ersten Informationen für die Adoptierten. In der Akte steht aber in der Regel keine Nummer der Eltern, die ein Adoptierter einfach so anrufen kann um Kontakt aufzunehmen. Meist ist der Aufenthalt der leiblichen Mutter unbekannt.

Privatdetektive ermitteln dann weitere Informationen zum leiblichen Vater oder der leiblichen Mutter. In vielen Fällen gelingt es, hier Erfolge zu bringen. Das heißt übrigens nie, dass ein Kind nicht mit seinen Adoptiveltern "zufrieden" war.

Es ist einfach nur der Drang des Adoptivkindes um ein Treffen mit den eigenen Wurzeln auf den Weg zu bringen. Das ist nur natürlich, denn jeder Mensch hat nur eine Mutter, von der er gerne mehr wüsste, wenn er zur Adoption freigegeben wurde.

Grenzen der Suche nach den leiblichen Eltern

Schwierig ist eine Ermittlung, wenn der Adoptierte keine Hinweise auf die Eltern hat. Das kann zum Beispiel bei einer anonymen Geburt so sein. Zwar haben diese Kinder ein berechtigtes Interesse an der Herkunft und der eigenen Geschichte. Doch fraglos ist es in solchen Fällen der anonymen Geburt kaum machbar. Wenn das Kind in einer Babyklappe gefunden wurde, sieht es schlecht aus. Das muss man ganz realistisch so sehen.

Den adoptierten Kindern steht zwar Akteneinsicht beim Jugendamt zu, doch wenn da nichts steht, ist nichts zu machen.

Wenn der Vater unbekannt ist, schaut es schlecht aus. Hat also die Mutter mal sexuellen Kontakt zu einem Unbekannten gehabt, von dem sie praktisch nichts weiß, fehlen Ansatzpunkte.

Ein Beispiel aus der Praxis. Eine Dame genießt im Ausland den Urlaub. Irgendwann verbringt sie mit einem anderen Urlauber eine schöne Nacht. In so einem solchen Zusammenhang heißt das nicht, dass sie weiß, mit wem sie es genau zu tun hatte.

Stellen wir uns vor, sie weiß nur, dass der Mann Michael hieß und der Nachname unbekannt ist. Weiß die Mutter nun nur noch, dass er aus Deutschland war, dann ist jede Suche ausgeschlossen. Das Kind kann dann wohl die Hoffnung aufgeben, Kontakt zum Erzeuger aufnehmen zu können.

War er aus einem anderen Land, sieht es nicht viel anders aus. Der vollständige Name inklusive Vorname sollte schon bekannt sein, um eine Chance zu haben. Auch der Wohnort in dem fremden Land ist dann hilfreich.

In der ehemaligen DDR gab es Zwangsadoptionen. Nicht immer ist der richtige Name der Erzeuger bekannt. Selbst die Adoptiveltern haben keine Kenntnis von den Zusammenhängen. Selbst wenn manche Papiere vernichtet wurden, so ist doch bei einer Adoption aus Zeiten der DDR eine Suche nach der leiblichen Mutter oder dem leiblichen Vater oder Geschwistern möglich.

Suche der Eltern international möglich

Suche nach den Eltern international machbar

Eine Suche im Ausland ist hingegen möglich, wenn ausreichend Infos zum Erzeuger vorhanden sind. Beispielsweise sind es nicht selten sogenannte Besatzungskinder, die ihre Erzeuger suchen, die oft zum damaligen Zeitpunkt als Soldaten in Deutschland stationiert waren.

Auch die Kinder von Gastarbeitern, die nun wieder in deren Heimat wohnen, haben Aussichten auf Erfolg. Dank unserer Erfahrung und unseres Netzwerkes fahnden wir international nach Menschen.

Andere Adoptierte haben schon erfolgreich die eigenen Wurzeln gesucht. Manch einer konnte den biologischen Vater schon persönlich kennenlernen. Die leiblichen Geschwister und die leiblichen Verwandten konnten so einen Platz im eigenen Leben finden. Lesen Sie für mehr Infos den Artikel Personen von früher suchen.

Jetzt Suche einleiten

Gehören Sie zur Gruppe der Adoptierten? Wenn Sie mehr über Ihre eigene Abstammung erfahren möchten, unterstützen wir Sie. Auch wenn Sie nicht zur Adoption freigegeben wurden, sondern aus anderen Gründen keinen Kontakt zu den leiblichen Eltern haben, sind wir für Sie da.

Bei einer gegebenen Adoption sollten Sie zunächst die Akteneinsicht bei den Ämtern einleiten. Verliert sich die Spur zur leiblichen Mutter oder dem Erzeuger, dann freuen wir uns auf Ihren Kontakt zu uns.

Ziel ist es, Ihnen zu helfen, die gegenwärtige Adresse der biologischen Eltern ausfindig zu machen. Leben die Eltern noch, gibt es eine Chance, diese zu finden.

Jeder Hinweis kann helfen. Besonders das Datum der Geburt der Eltern ist wichtig. Bei der Adoption ist das in vielen Fällen in den Akten verzeichnet, zumindest von der leiblichen Mutter. Zu wissen, wann jemand geboren ist, hilft ungemein bei der Suche.

Oft waren es unverheiratete Mütter, die ihre Kinder zu Adoption freigegeben haben. Dann ist meist nur bekannt, was für eine Geborene es war, nicht aber der heutige Name. Dieser könnte sich ja durch Heirat geändert haben. Das ist eine Aufgabe für eine Detektei. Die Ermittler stellen fest, wie die geborene Müller, Schulze, Meier und so weiter heute heißt.

Wir freuen uns, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen. Sie erhalten dann eine umfassende Beratung zum Thema. Schon am Telefon erhalten Sie eine erste Einschätzung der Chancen. Leider lässt sich im Vorfeld nie sagen, ob wir die Eltern der Adoptierten, die Schwester oder der Bruder finden können. Das zeigt sich erst bei den Ermittlungen selber. Schließlich könnten die gesuchten Personen schon verstorben sein.

Weiterer Effekt: Sie haben vielleicht noch Geschwister

Wer nach einer Adoption auf der Suche nach dem leiblichen Vater oder der leiblichen Mutter ist, erfährt in diesem Zusammenhang oft, dass er noch Geschwister hat. Die leibliche Mutter oder der leibliche Vater könnten noch weiteren Nachwuchs haben. Das wären dann die Geschwister oder Halbgeschwister.

In einer solchen Situation bemühen sich unsere Privatdetektive den Namen der Schwester oder des Bruders zu ermitteln.

Kostenloses Angebot zur Suche nach den Erzeugern

Stehen Sie vor der Frage: Ich bin adoptiert - wie finde ich meine Eltern? Kommen Sie selber nicht weiter. Dann holen Sie sich jetzt Ihr unverbindliches Angebot ein. Warum nehmen Sie nicht jetzt Ihr Telefon zu Hand und rufen an oder nutzen das Formular zu einem ersten Kontakt? Wer weiß, ob Sie nicht schon bald zum ersten Mal Ihre wirkliche Mutter oder Ihre eigentliche Familie treffen können. Das bereichert ganz sicher Ihr Leben.

Denken Sie daran - der Zeitpunkt der Suche ist nicht ganz unwichtig, denn Ihre leiblichen Eltern werden schließlich nicht jünger. Es ist Ihr gutes Recht, mehr über Ihre Vergangenheit als Adoptierte zu erfahren.

Ihr Gespräch mit dem Detektiv ist vertraulich und unverbindlich. Lassen Sie sich alle Möglichkeiten aufzeigen, die Sie haben. Danach können Sie selber entscheiden, ob Sie die Suche in Auftrag geben möchten. Noch ein Tipp: wir suchen nicht nur in Deutschland, sondern in fast jedem Land der Erde nach Ihren leiblichen Eltern.

Wir konnten schon vielen Suchenden helfen, die leibliche Mutter oder den leiblichen Vater oder Geschwister zu finden. Profitieren Sie von unseren Auskünften und rufen jetzt bei uns an, wenn Sie unter unklaren Umständen geboren wurden. Oder schreiben Sie uns eine Nachricht. Vergessen Sie bitte nicht, Ihren Namen und die Ihnen bekannten Daten wie Vorname, Name und sonstige Daten wie das Datum, wann diese geboren wurden, sofern Ihnen das bekannt ist. Sie erhalten dann ein Angebot. Wählen Sie jetzt:

0800 - 11 12 13 14

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Quellen: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, Genesis-Online, Datenlizenz by-2-0, eigene Darstellung und Berechnung. Bitte beachten Sie, dass es sich bei den auf dieser Webseite angegebenen Städten nicht um Büros oder Betriebsstätten unserer Detektei handelt. Es sind vielmehr wiederkehrende, einmalige oder zukünftige Einsatzorte. Die dargestellten Fälle dienen als im Einzelfall fiktive Fallbeispiele zur Veranschaulichung von Detektivarbeit. Dieser Hinweis ist ausdrücklich als permanenter Bestandteil dieser Webseite zu verstehen. Er gilt insbesondere auf allen Seiten, auf denen er angezeigt wird.

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